23.04.2025 | Mit einem klaren 3:0-Erfolg kehrte unsere FV-Erste vom Nachholspiel gegen den TSV Neuhütten/Wiesthal zurück und konnte das Osterwochenende überaus erfolgreich abhaken. Mit diesem verdienten Sieg rückt die Relegation für den 2. und 3. Tabellenplatz ziemlich „nah” an die FVGS heran.
Die erste Halbzeit hatte zunächst wenig Höhepunkte zu bieten. Der erste Torschuss in der 5. Min. war Offensiv-Akteur Moritz Strohmenger vorbehalten. „Dicke Luft” herrschte mal kurzzeitig nach einer Viertelstunde in der „FV-Box”, als nach mehreren Ecken unsere „Torverhinderungs-Abteilung” Mühe hatte, die Kugel aus der Zone zu bringen. Die beste Möglichkeit der Spessarter bot sich TSV-Torjäger Christian Huth in der 32. Min.; konnte sie aber nicht verwerten.
Das Match war zwar von den Spielanteilen ziemlich ausgeglichen, gleichwohl Tim Strohmenger nach etwa 35 Minuten den Außenpfosten traf und Moritz Strohmenger kurz vor der Pause die Führung auf seinem Fuß hatte, aber entscheidend abgedrängt wurde und vergab. Die Heimmannschaft hatte zwar mehr Spielanteile, war aber vorm FV-Tor ziemlich harmlos, auch weil unsere Abwehr sehr aufmerksam agierte.
Die Anfangsphase des zweiten Durchgangs war zunächst geprägt durch zerfahrene Spielweise beiderseits. Auch das FV-Team strahlte wenig Gefahr aus. Das sollte sich nach einer Stunde aber grundlegend ändern. Hatte zuvor noch Moritz Strohmenger bei einem Konter eine dicke Möglichkeit nicht nutzen können, gelang in der 64. Min. Käptn Jan Vogt mit einem Schlenzer ins Toreck die 1:0-Führung. Tim hatte ihm nach einem Flankenlauf über rechts die Kugel „millimeter-genau” in den Fuß gespielt. 10 Minuten später enteilte Tim Strohmenger wieder seinem Gegenspieler - diesmal über die linke Seite - und markierte das 2:0 für die FVGS.
Die Neuhüttener und Wiesthaler verstärkten zwar nun energisch ihre Offensivbemühungen, konnten sich aber - wie im gesamten zweiten Durchgang - keine Vorteile verschaffen, auch durch gute Abwehrarbeit unserer hinteren Leute. Nachdem der eingewechselte Luca Schmitt das mögliche 3:0 nach einem Abpraller noch verpasst hatte, setzte in der 88. Min. Artur Jurkin (zuständig für Traumtore) die „Kirsche auf die Torte”. Nach einem Alleingang fast über den halben Platz narrte er seine Kontrahenten mehrfach, schlug einige Haken und setzte überlegt den Schlusspunkt in dieser Partie.